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PFAS-Bestimmungen bei Reiseprodukten

Wie sich die PFAS-Bestimmungen ab 2025 auf die Reisegüterindustrie auswirken werdenHow PFAS Regulations Will Affect Travel Goods Industry in 2025.jpg

Was Gepäckhersteller und -käufer wissen müssen

Ab 2025 werden neue Gesetze für die Gepäckindustrie gelten, da die Besorgnis über PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) wächst. Diese Chemikalien werden seit Jahren in vielen Produkten verwendet, aber jetzt werden sie als schädlich angesehen, weil sie in der Umwelt nicht abgebaut werden und die menschliche Gesundheit beeinträchtigen können.

PFAS sind häufig in wasserabweisenden und schmutzabweisenden Produkten, einschließlich Gepäck, vorhanden.

Was sind PFAS und warum werden sie reguliert?

PFAS werden oft als „ewige Chemikalien“ bezeichnet, weil es lange dauert, bis sie in der Umwelt abgebaut werden. Sie sind zwar nützlich, um Produkte wie Gepäck langlebiger und widerstandsfähiger gegen Wasser und Flecken zu machen, sie bergen aber auch Risiken.

PFAS wurden in öffentlichen Wassersystemen gefunden und können die menschliche Gesundheit schädigen. Viele Regierungen erlassen neue Gesetze, um die Verwendung von PFAS in Konsumgütern zu begrenzen, einschließlich des Safe Drinking Water Act und des Toxic Substances Control Act (TSCA) in den USA.

Ab Januar 2025 werden mehrere US-Bundesstaaten, wie Kalifornien und Vermont, den Verkauf von Produkten verbieten, die absichtlich zugesetztes PFAS enthalten.

PFAS SOURCES

Auswirkungen auf die Gepäckhersteller

Gepäckhersteller stehen bei der Erfüllung dieser neuen PFAS-Vorschriften vor Herausforderungen. Viele Produkte verwenden PFAS-Beschichtungen zur Schaffung von Wasserbeständigkeit und Haltbarkeit. Jetzt müssen die Hersteller die Art und Weise, wie sie ihre Produkte herstellen, ändern, um einen Verstoß gegen diese Verbote zu vermeiden.

Wichtige Schritte für Hersteller:

  1. Neue Materialien finden: Die Hersteller müssen PFAS durch neue Materialien ersetzen, die die gleichen Vorteile bieten. Dies könnte die Zusammenarbeit mit Lieferanten beinhalten, um PFAS-freie Alternativen zu finden und sicherzustellen, dass sie den Regelungen des Resource Conservation and Recovery Act entsprechen.
  2. Alle Komponenten testen: PFAS sind im Stoff, den Reißverschlüssen, den Knöpfen und anderen Teilen des Gepäcks vorhanden. Die Hersteller müssen alle Komponenten testen, um sicherzustellen, dass sie den neuen Vorschriften entsprechen, z. B. der Regel zur Überwachung unregulierter Kontaminanten (Unregulated Contaminant Monitoring Rule, UCMR), die Schadstoffe überwacht.
  3. An Bundesgesetze halten: Zusätzlich zu den Vorschriften der Bundesstaaten müssen die Hersteller die US-Bundesgesetze wie TSCA, das schädliche Chemikalien überwacht, und NPDES einhalten, die nach dem Clean Water Act, das Schadstoffe in der Wasserversorgung kontrolliert, zulässig sind.
  4. Auf dem Laufenden bleiben: Die EPA hat eine strategische PFAS-Roadmap erstellt, um zukünftige Schritte zur Reduzierung der PFAS-Exposition zu skizzieren. Die Hersteller sollten diese Updates genau verfolgen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.

Auswirkungen auf die Käufer

Käufer, einschließlich Einzelhändler und Großabnehmer, müssen ebenfalls die Auswirkungen der PFAS-Vorschriften kennen. Viele Verbraucher machen sich Sorgen über PFAS im Trinkwasser, und Käufer müssen sicherstellen, dass sie sichere, konforme Produkte kaufen.

Wichtigste Überlegungen für Käufer:

  1. Einhaltung gewährleisten: Käufer sollten Zertifikate von Herstellern anfordern, um zu bestätigen, dass ihre Produkte kein absichtlich zugesetztes PFAS enthalten.
  2. Produkte testen: In manchen Fällen empfiehlt es sich, Produkte zu testen, bevor sie gekauft oder verkauft werden.
  3. Verbrauchernachfrage nachkommen: Verbraucher sind beim Thema PFAS immer besser informiert und wollen sicherere, umweltfreundlichere Produkte. Wenn Sie Gepäck anbieten, das diesen Standards entspricht, können Sie Vertrauen aufbauen und den Umsatz steigern.

Was kommt als Nächstes für die Gepäckbranche?

Mit diesen Änderungen im Jahr 2025 müssen Gepäckhersteller und -käufer jetzt handeln, um konform zu bleiben. Hersteller sollten daran arbeiten, ihre Produkte entsprechend zu verändern und PFAS zu testen. Käufer müssen überprüfen, ob die Produkte, die sie verkaufen, sicher sind und alle Regeln befolgen.

Der Safe Drinking Water Act und der Toxic Substances Control Act sind nur zwei der Gesetze, die diese Änderungen vorantreiben. Die PFAS Strategic Roadmap der US-Umweltschutzbehörde wird die Zukunft der Branche weiterhin prägen. Informiert und proaktiv zu bleiben, ist der beste Weg, um Strafen zu vermeiden und sichere, qualitativ hochwertige Produkte anzubieten.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie sich die PFAS-Vorschriften auf die Gepäckindustrie auswirken? Kontaktieren Sie uns oder besuchen Sie unsere Ressourcenseite für Updates zu Compliance und Tests.