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Der Prozess der Gepäckherstellung

Der Gepäckherstellungsprozess von: Ein Leitfaden für Marken

Für Marken, die hochwertiges Reisegepäck produzieren wollen, ist ein klares Verständnis des gesamten Herstellungsprozesses entscheidend. Von der ersten Anfrage bis zum Versand – jeder Schritt wirkt sich auf Qualität, Kundenzufriedenheit und langfristigen Erfolg aus.

Dieser Leitfaden beschreibt den typischen Ablauf einer Großbestellung. So können Kosten, Zeitpläne und Lieferketten besser gesteuert werden – besonders wenn Nachhaltigkeit und Effizienz Priorität haben.

1. Angebot (erste Anfrage & grobe Kalkulation)

Der Prozess startet mit einer Anfrage des Käufers. Der Lieferant erstellt ein erstes Angebot, basierend auf Spezifikationen, früheren Projekten oder ähnlichen Produkten. Bei maßgeschneiderten Designs ist dies nur ein Richtwert – exakte Preise hängen von der Musterentwicklung ab.

2. Bestellung (nach Musterfreigabe)

Die Entwicklung von Mustern erfolgt vor der finalen Bestellung. Ein offizieller Auftrag (PO) wird erst nach Musterfreigabe erteilt. Bei Standardprodukten kann die Bestellung früher erfolgen, sofern vorhandene Muster überzeugen.

3. Erstellung von Strukturmustern

Die Musterabteilung fertigt erste Prototypen an, die Maße, Stabilität und Haltbarkeit prüfen. Diese Muster bilden die Grundlage des Produkts, jedoch noch nicht in den finalen Farben.

4. Belastungs- und Haltbarkeitstests

Die Strukturmuster werden vom Käufer getestet, um sicherzustellen, dass das Gepäck den Anforderungen im Alltag standhält.

5. Freigabe durch den Käufer

Besteht das Muster die Tests, erteilt der Käufer die Freigabe zur nächsten Phase.

6. Entwicklung von Farbmustern

Es werden neue Muster in den gewünschten Farben und Oberflächen produziert. Diese repräsentieren Design und Branding der finalen Version.

7. Farbfreigabe

Der Käufer prüft die Farbmuster sorgfältig, um Farbgenauigkeit und Brandingdetails zu bestätigen. Nach Freigabe gelten sie als Referenz für die Serienproduktion.

8. Vorproduktions-Meeting

Vor Produktionsstart treffen sich Käufer und Lieferant, um zu klären:

  • Zeitplan der Produktion
  • Qualitätssicherungsmaßnahmen
  • Verpackungsanforderungen
  • Nachhaltigkeitsstandards

9. Beschaffung der Rohmaterialien

Der Lieferant beschafft alle Rohmaterialien (z. B. Stoffe, Reißverschlüsse, Schlösser, Rollen) basierend auf den freigegebenen Mustern. Gerade bei Marken mit Fokus auf Nachhaltigkeit ist dies ein zentraler Punkt.

10. Testproduktion

Eine Testreihe prüft Maschinen und Abläufe. So wird sichergestellt, dass Serienfertigung reibungslos funktioniert. Probleme werden behoben, bevor die volle Produktion startet.

11. Serienproduktion

Nach erfolgreicher Testproduktion startet die Serienfertigung. Hier entsteht die geplante Stückzahl – nach den genehmigten Spezifikationen.

12. Stichprobenkontrollen

Während und nach der Produktion führt der Käufer Stichprobenkontrollen durch. So wird gleichbleibende Qualität sichergestellt und Vertrauen aufgebaut.

13. Versand

Nach bestandener Qualitätsprüfung werden die Produkte verpackt, etikettiert und für den Versand vorbereitet. Logistik- und Exportdokumente werden erstellt, bevor die Ware ausgeliefert wird.

Fazit

Ein transparenter, strukturierter Prozess – von der Anfrage bis zur Auslieferung – gewährleistet Qualität und stärkt die Beziehung zwischen Marke und Lieferant.

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