Ein Leitfaden für Marken, die erstmals mit OEMs zusammenarbeiten.
Ob Sie eine neue Reisegepäckmarke starten oder Ihr Lieferantennetzwerk erweitern – die richtigen Fragen zur Produktion sind entscheidend. Die Wahl des falschen Herstellers kann zu Verzögerungen, Qualitätsproblemen, Compliance-Verstößen oder unzufriedenen Kunden führen.
Dieser Leitfaden zeigt die Schlüsselfragen, die Sie neuen Gepäck- oder Schlosslieferanten stellen sollten – mit Insights von OEMs, die wissen, was funktioniert und was nicht.
Ermitteln Sie die Größe und Kapazität. Ist es eine große Produktionsstätte mit hoher Kapazität oder ein kleines Werk für Nischenaufträge? Größe beeinflusst Preis, Lieferzeiten, Flexibilität und Service.
Fragen Sie auch, mit welchen Marken der Lieferant zusammengearbeitet hat. Bekannte Marken deuten meist auf höhere Standards hin.
Viele behaupten, Qualitätsprodukte herzustellen – aber nur, wer über solide Qualitätsprozesse verfügt, liefert verlässlich. Drei gängige Schritte sind:
Kann ein Lieferant diese Schritte nicht klar darlegen, ist das ein Warnsignal. Fragen Sie nach Prüfberichten, Fehlerquoten oder externen Audits.
Viele Einkäufer kommen mit eigenen Designs eigene Designs mit. Prüfen Sie, ob der Lieferant Preise für individuelle Materialien, Zubehör, Farben und Branding-Details kalkulieren kann. Das zeigt Organisation und Verständnis für maßgeschneiderte Aufträge.
Preis ist wichtig, doch Einkäufer suchen vor allem Mehrwert und Vertrauen, dass der Lieferant ihre Ziele versteht.
MOQ (Minimum Order Quantity) ist ein Schlüsselfaktor. Fragen Sie nach Anforderungen für Standard- und Sonderaufträge.
Bei hohen MOQs: Welche Vorteile gibt es? Bessere Preise, hochwertigere Materialien, Branding-Optionen?
Wichtige Themen:
Flexibilität bei der Individualisierung erleichtert die Differenzierung im Markt.
Angesichts neuer US-Zölle auf chinesisches Reisegepäck ist es entscheidend zu wissen, woher Komponenten stammen und wie Preise künftig beeinflusst werden. Auch wenn die Endmontage außerhalb Chinas erfolgt, können Teile wie Rollen oder Schlösser betroffen sein.
Regulierungen werden strenger – Chemikalien, Kindersicherheit, Flughafensicherheit. Fragen Sie:
Nicht-Compliance kann zu Produktrückrufen, rechtlichen Problemen oder Zollblockaden führen.
Besuche sind die beste Möglichkeit, einen Lieferanten zu prüfen:
Ein guter Lieferant ist offen für Besuche – oder bietet virtuelle Rundgänge oder Audits an.
Viele Einkäufer wollen wissen, ob Lieferanten starke Lager- und Logistiksysteme haben. Das ist entscheidend für saisonale Bestellungen oder gestaffelte Lieferungen.
Fragen Sie nach:
Klare Kommunikation verhindert böse Überraschungen.
In etablierten Beziehungen geht es um:
Ein guter Lieferant wächst mit und passt sich an.
Die Wahl des Lieferanten ist eine Beziehung, keine einmalige Transaktion. Suchen Sie Hersteller, die:
Wenn Sie starten oder OEMs suchen: Travel Sentry verbindet Sie mit lizenzierten Fabriken, die Gepäck, Schlösser und Reiseaccessoires verstehen.