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5 Fragen, die jeder Käufer stellen sollte

Inhaltsverzeichnis

5 Fragen, die jeder Einkäufer an Gepäck- oder Schlosslieferanten stellen sollte

Ein Leitfaden für Marken, die erstmals mit OEMs zusammenarbeiten.

Ob Sie eine neue Reisegepäckmarke starten oder Ihr Lieferantennetzwerk erweitern – die richtigen Fragen zur Produktion sind entscheidend. Die Wahl des falschen Herstellers kann zu Verzögerungen, Qualitätsproblemen, Compliance-Verstößen oder unzufriedenen Kunden führen.

Dieser Leitfaden zeigt die Schlüsselfragen, die Sie neuen Gepäck- oder Schlosslieferanten stellen sollten – mit Insights von OEMs, die wissen, was funktioniert und was nicht.

1. Wie groß ist die Fabrik und mit wem hat sie gearbeitet?

Ermitteln Sie die Größe und Kapazität. Ist es eine große Produktionsstätte mit hoher Kapazität oder ein kleines Werk für Nischenaufträge? Größe beeinflusst Preis, Lieferzeiten, Flexibilität und Service.

Fragen Sie auch, mit welchen Marken der Lieferant zusammengearbeitet hat. Bekannte Marken deuten meist auf höhere Standards hin.

2. Wie wird die Produktqualität gesichert?

Viele behaupten, Qualitätsprodukte herzustellen – aber nur, wer über solide Qualitätsprozesse verfügt, liefert verlässlich. Drei gängige Schritte sind:

  • IQC (Eingangskontrolle der Rohmaterialien)
  • IPQC (Qualitätskontrolle während der Produktion)
  • OQC (Endkontrolle vor Versand)

Kann ein Lieferant diese Schritte nicht klar darlegen, ist das ein Warnsignal. Fragen Sie nach Prüfberichten, Fehlerquoten oder externen Audits.

3. Können sie Ihr Design kalkulieren, nicht nur Standardprodukte?

Viele Einkäufer kommen mit eigenen Designs eigene Designs mit. Prüfen Sie, ob der Lieferant Preise für individuelle Materialien, Zubehör, Farben und Branding-Details kalkulieren kann. Das zeigt Organisation und Verständnis für maßgeschneiderte Aufträge.

Preis ist wichtig, doch Einkäufer suchen vor allem Mehrwert und Vertrauen, dass der Lieferant ihre Ziele versteht.

4. Wie hoch ist die Mindestbestellmenge und unterstützen sie Individualisierung?

MOQ (Minimum Order Quantity) ist ein Schlüsselfaktor. Fragen Sie nach Anforderungen für Standard- und Sonderaufträge.

Bei hohen MOQs: Welche Vorteile gibt es? Bessere Preise, hochwertigere Materialien, Branding-Optionen?

Wichtige Themen:

  • Logoanbringung (geprägt, gedruckt, Metallplatten)
  • Hardware-Optionen (Reißverschlüsse, Rollen, Schlösser)
  • Individuelle Verpackung oder Etiketten

Flexibilität bei der Individualisierung erleichtert die Differenzierung im Markt.

Angesichts neuer US-Zölle auf chinesisches Reisegepäck ist es entscheidend zu wissen, woher Komponenten stammen und wie Preise künftig beeinflusst werden. Auch wenn die Endmontage außerhalb Chinas erfolgt, können Teile wie Rollen oder Schlösser betroffen sein.

5. Erfüllen sie internationale Compliance-Standards?

Regulierungen werden strenger – Chemikalien, Kindersicherheit, Flughafensicherheit. Fragen Sie:

  • Sind Materialien konform mit Prop 65, REACH, CPSIA oder PFAS-Verboten?
  • Liegen Testberichte oder Zertifikate vor?
  • Haben Sie ISO-Zertifizierungen (9001, 37301, 37002, PAS 7000)?
  • Halten Sie ILO-Standards zu Arbeits- und Menschenrechten ein?

Nicht-Compliance kann zu Produktrückrufen, rechtlichen Problemen oder Zollblockaden führen.

Fabrikbesuche

Besuche sind die beste Möglichkeit, einen Lieferanten zu prüfen:

  • Sauberkeit und Organisation
  • Lagerung und Kennzeichnung von Materialien
  • Arbeitsbedingungen und Sicherheitsprotokolle
  • Ob Qualitätskontrollen während der Produktion erfolgen

Ein guter Lieferant ist offen für Besuche – oder bietet virtuelle Rundgänge oder Audits an.

Lager- und Logistikunterstützung

Viele Einkäufer wollen wissen, ob Lieferanten starke Lager- und Logistiksysteme haben. Das ist entscheidend für saisonale Bestellungen oder gestaffelte Lieferungen.

Fragen Sie nach:

  • Durchschnittliche Lieferzeiten sowie die Abwicklung von Eilaufträgen
  • Erfahrung mit Incoterms (FOB, DDP usw.)
  • Planung für Spitzenzeiten (z. B. Chinesisches Neujahr, Black Friday)

Klare Kommunikation verhindert böse Überraschungen.

Fragen nach der ersten Bestellung

In etablierten Beziehungen geht es um:

  • Produktupdates nach Kundenfeedback
  • Preisverhandlungen bei schwankenden Kosten
  • Vorausschauende Terminplanung

Ein guter Lieferant wächst mit und passt sich an.

Fazit für Erstkäufer

Die Wahl des Lieferanten ist eine Beziehung, keine einmalige Transaktion. Suchen Sie Hersteller, die:

  • Transparent über ihre Fähigkeiten sind
  • Klare Qualitäts- und Compliance-Prozesse haben
  • Stolz auf vergangene Kundenprojekte sind
  • Skalierbar sind, wenn Ihre Marke wächst

Wenn Sie starten oder OEMs suchen: Travel Sentry verbindet Sie mit lizenzierten Fabriken, die Gepäck, Schlösser und Reiseaccessoires verstehen.